Ettlingen, 29.08.2023 – Im Zuge einer volatilen Geschäftswelt mit immer stärker digitalisierten Arbeitsprozessen verändert sich zunehmend die Zusammenarbeit sowie die interne Kommunikation aller Mitarbeitenden. Digitale Anwendungen meistern diese Herausforderungen des kollaborativen Arbeitens und spielen eine zentrale Rolle bei der Umsetzung einer zeitgemäßen Unternehmenskommunikation. Hierfür hat die WirtschaftsWoche erstmalig den „Best of Technology“ Award ins Leben gerufen – unterstützt von den Partnern Capgemini (strategisch), Fraunhofer-Institut für System- und Innovationsforschung sowie Karlsruher Institut für Technologie (wissenschaftlich). Horus – die innovative Softwareschmiede im Herzen der TechnologieRegion Karlsruhe und Spezialist für Geschäftsprozessmanagement – erhielt mit dem Modellierungstool „Horus Business Modeler“ im Rahmen der Preisverleihung am Dienstag, 29. August 2023 in München den Best of Technology Award 2023 und belegt in der Kategorie „Interne Kommunikation & Kollaboration“ den 2. Platz.

Der Award zeichnet disruptive sowie innovative Digitallösungen für Unternehmen, Institutionen und Organisationen aus, die die Zukunft der Wirtschaft maßgeblich beeinflussen werden. Dabei ging es um folgende Fragen: Welches Unternehmen hat die innovativsten IT-Anwendungen und disruptivsten Digitallösungen für Unternehmen, Institutionen und Organisationen entwickelt? Wessen IT-Anwendung leistet den besten Wertbeitrag (Value) für die Zukunft? Welche IT-Anwendung ist der Schlüssel zu einer flexiblen und technologisierten Arbeitswelt von morgen? Die Digitalisierung wird in Zukunft einerseits als Werkzeug zur Bewältigung gegenwärtiger Herausforderungen und andererseits als Enabler für intelligente Problemlösungen benötigt. Sie leistet somit einen wesentlichen Wertbeitrag zur Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen. Vor diesem Hintergrund prämiert die WirtschaftsWoche die innovativsten Digitallösungen und rückt die häufig eher im Hintergrund arbeitenden Entwickler solcher innovativen Modelle in den Fokus.

Gerade der Horus Business Modeler stellt durch das verwendete Konzept des digitalen Zwillings einer Organisation (Digital Twin of an Organization, kurz DTO) die Basis für modernes kollaboratives Geschäftsprozessmanagement (Social BPM) zur Umsetzung von Business-Transformationen in Unternehmen bereit. In Wissenschaft und Praxis sind sowohl die Verwendung eines DTO als auch kollaboratives Geschäftsprozessmanagement topaktuelle Themen. Horus Business Modeler vereint beides und stellt Social BPM auf Basis eines DTO zur Verfügung, um Veränderungen im Rahmen von Business-Transformationen in Unternehmen transparent und effizient durchzuführen.

Typische Business-Transformationen bei denen Horus Business Modeler zum Einsatz kommt, sind Digitalisierungsprojekte, komplexe Unternehmenssoftware-Einführungen oder die Umsetzung von nachhaltigen Unternehmensprozessen (Green BPM) oder sonstige organisatorische Transformationen im Unternehmen. Weiterhin werden Innovation Management und unternehmensweites Knowledge Management durch die Kollaborationsplattform auf Basis des DTO ermöglicht. Das mit Horus Business Modeler generell verfolgte Ziel ist die Bereitstellung einer kollaborativen Plattform zum Aufbau eines agilen und dadurch resilienten Unternehmens.

Durch die umfassenden Abbildungsmöglichkeiten von Horus können neben Aspekten von Geschäftsprozessen auch strategische Aspekte wie Ziele und Risiken verknüpft werden. Basierend auf dieser Wissensbasis lassen sich alle relevanten Stakeholder kollaborativ einbinden, um komplexe Transformationen im Unternehmen erfolgreich und kostenoptimiert durchzuführen. Horus Business Modeler ist ein Produkt, das seit 2009 am Markt ist und auf Basis aktueller Anforderungen aus Forschung und Praxis ständig weiterentwickelt wurde. Das neue Release ist ein Quantensprung in der Unternehmensmodellierung, in der Unterstützung von Business-Transformationen in Unternehmen und im unternehmensweiten Knowledge Management. Durch die browserbasierte Lösung mit innovativen Komponenten wie dem kollaborativen Arbeiten und der Nutzung vordefinierten Best Practice-Prozesswissens wird konzeptionelle Prozessgestaltung in Multisite-Unternehmen eine ressourcensparende und schnelle Tätigkeit. Gerade im meist auch international agierenden Mittelstand können mit Horus sehr schnell Wettbewerbsvorteile durch eine Einbettung in das interne und externe Vorgehen von Unternehmen erzielt werden.

Durch die enge Zusammenarbeit mit dem KIT (Karlsruher Institut für Technologie) sowie weiteren deutschen Universitäten ist ein dauerhafter Input an innovativen Konzepten und aktuellen Technologien sichergestellt, der in die Weiterentwicklung von Horus entscheidend einfließt.
„Wir freuen uns sehr, dass unser Ansatz, der kollaboratives Arbeiten auf Basis eines digitalen Zwillings der Organisation ermöglicht, entsprechend ausgezeichnet wurde“, so Dr. Thomas Karle, Geschäftsführer Operations (COO) von Horus.